
Von Zöllen zu Trends: In einem instabilen Online-Markt für Adult-Inhalte widerstandsfähig bleiben
Wenn ich mich derzeit mit Kunden unterhalte, höre ich immer wieder die gleichen Bedenken. Für viele hat sich das Geschäft nach dem üblichen Rückgang nach den Feiertagen nie ganz erholt.
Stattdessen halten sich die Verbraucher aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheit im Zusammenhang mit den neuen Zöllen der Trump-Regierung und deren Auswirkungen auf die Preise zurück. Die Menschen geraten vielleicht nicht in Panik, aber sie beobachten die wirtschaftliche Lage definitiv genauer. Bei Segpay verzeichnen wir im zweiten Quartal zwar noch ein gewisses Wachstum, das jedoch größtenteils aus Neugeschäften stammt, während unser Bestand an bestehenden Händlern mit nur geringem Wachstum stabil bleibt.
Da Zölle nur für physische Waren gelten, die eine Grenze passieren, wirken sie sich nicht in gleicher Weise auf digitale Produkte und Dienstleistungen aus. Dennoch sind die Auswirkungen für alle zu spüren, auch für Unternehmen im Erotikbereich. In diesem Monat zeigen wir Ihnen, wie sich dies auf Sie auswirken kann – und was Sie dagegen tun können.
Selbst wenn Sie zu 100 % digital arbeiten, sind Sie dennoch auf Hardware angewiesen.
Direkte Auswirkungen: Physische Güter, Produktions- und Technologiekosten
Wenn Sie materielle Güter verkaufen, spüren Sie wahrscheinlich bereits die Auswirkungen. Spielzeug, Produkte für die sexuelle Gesundheit und andere Produkte, die außerhalb der USA entwickelt und hergestellt werden, stehen derzeit aufgrund der erhöhten Zölle vor erheblichen Herausforderungen. Viele Unternehmen haben aufgrund der dadurch entstandenen unvorhersehbaren Lage mit ihren Preismodellen zu kämpfen.
Darüber hinaus sind Sie selbst dann, wenn Sie zu 100 % digital arbeiten, auf Hardware angewiesen. Telefone, Kameras, Beleuchtungs- und Audiogeräte stammen meist aus Ländern, die von Zöllen betroffen sind, wie China, Japan und Thailand. Selbst wenn Sie also nur Ihre Clip-Ausrüstung aktualisieren oder in Studioausrüstung investieren, werden Sie dies wahrscheinlich in Ihrem Geldbeutel spüren.
Das Gleiche gilt für Hosting-Anbieter, die mit höheren Kosten für die Technologie konfrontiert sind, die sie für den Betrieb von Erotikunternehmen bereitstellen. Komponenten wie Halbleiter und Materialien wie Aluminium und Stahl sind alle von Zöllen betroffen. Diese Kosten können an Sie weitergegeben werden.
Zölle und Währungsschock
Wenn Sie international tätig sind, haben Sie wahrscheinlich einen starken Rückgang des Wechselkurses des US-Dollars gegenüber dem Euro, dem britischen Pfund und anderen Währungen festgestellt. Warum dieser Einbruch? Investoren ziehen sich aufgrund der Unsicherheit hinsichtlich der Zölle aus US-Vermögenswerten zurück und lenken ihre Gelder anderweitig um. Dies könnte zusammen mit der sich abkühlenden US-Wirtschaft die Fed dazu veranlassen, die Zinsen zu senken, was US-Investitionen noch unattraktiver machen würde. Von unseren 401(k)-Rentenplänen oder College-Fonds wollen wir gar nicht erst reden.
Das Verbrauchervertrauen ist schwankend
Die oben genannten Faktoren wirken sich nicht nur auf die Ausgaben und Einnahmen von Unternehmen aus, sondern auch auf das Ausgabeverhalten der Verbraucher. Studien haben gezeigt, dass die Verbraucher nervös sind, was die Auswirkungen der Zölle und die Kosten des täglichen Lebens angeht. Zwar geben die Verbraucher weiterhin Geld aus, doch viele lenken ihre Ausgaben auf das Nötigste um oder beeilen sich, teure Anschaffungen zu tätigen, bevor die Preise steigen. Das lässt weniger Spielraum für frei verfügbare Ausgaben für Erwachseneninhalte, Cam-Shows oder Abonnement-Websites.
Was Sie jetzt tun können: Tipps für eine stabile Rechnungsstellung
Auch wenn das Jahr 2025 einen ausgesprochen holprigen Start hingelegt hat, können Sie einiges tun, um Ihr Unternehmen zu schützen und sich selbst zu beruhigen. Hier sind einige bewährte Verfahren für die Rechnungsstellung, die Ihnen helfen können, die Krise zu überstehen und Ihr Unternehmen weiter wachsen zu lassen:
- Alternative Zahlungsmethoden (APMs). Nutzen Sie alle APMs, um Verbraucher außerhalb der USA besser zu konvertieren? APMs können auch viel günstiger als Kreditkarten sein und sind nicht so restriktiv.
- Kundenbindung geht vor. Fügen Sie Kündigungsangebote oder Treuerabatte hinzu. Es ist günstiger, einen bestehenden Kunden zu halten, als einen neuen zu gewinnen.
- Upselling und Cross-Selling. Suchen Sie innerhalb Ihres eigenen Website-Netzwerks oder über Plattformintegrationen wie Streamate, IMLive oder Flirt4Free nach Möglichkeiten, mit minimalem Aufwand einen Mehrwert zu schaffen.
- Testen Sie Preispunkte. Probieren Sie kostengünstigere Testversionen oder Jahresmitgliedschaften aus, um zu sehen, ob sich dies auf Ihren Umsatz auswirkt. Wenn Sie kein Abonnementmodell anbieten, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um eines zu testen.
- Rechnen Sie intelligent ab. Experimentieren Sie mit dem Zeitpunkt für erneute Rechnungsversuche – vielleicht finden Sie den Sweet Spot, der zusätzliche Rechnungsversuche auslöst und so den Umsatz aufrechterhält.
- Remarketing. Vergessen Sie abgelehnte oder abgelaufene Konten nicht. Ein wenig Kontakt kann viel bewirken.
- Mobile First. Ihre Zahlungsseite und Ihre Website sollten auf allen Geräten reibungslos funktionieren. Sie werden überrascht sein, wie viele das noch nicht tun.
- Denken Sie lokal. Lokalisierte Abrechnungen und Preise in der Landeswährung des Kunden steigern die Konversionsrate. Wenn Sie global tätig sind, sollten Sie Euro als Basiswährung in Betracht ziehen, um den Druck durch Dollarkursschwankungen zu verringern.
Stressen Sie sich nicht, arbeiten Sie smarter. Wir leben in unsicheren Zeiten, aber mit einer intelligenten Abrechnungsstrategie, Anpassungsfähigkeit und einem kühlen Kopf gibt es immer noch viele Wachstumschancen.
Cathy Beardsley ist Präsidentin und CEO von Segpay, einem Merchant Services Provider, der eine breite Palette an maßgeschneiderten Finanzlösungen anbietet, darunter Zahlungsabwicklung, direkte Händlerkonten und sichere Gateway-Services. Unter ihrer Leitung hat sich Segpay zu einem von vier Unternehmen entwickelt, die von Visa als Anbieter von Internet-Zahlungsdienstleistungen mit hohem Risiko zugelassen sind. Segpay bietet sichere Komplettlösungen für die Annahme von Online-Zahlungen mit der Garantie, dass die Gelder durch ein firmeneigenes Betrugsbekämpfungssystem sowie Kundenservice und Support sicher und geschützt sind. Bei Fragen oder für Hilfe wenden Sie sich bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
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