Der Erotik-Fachhandel in Deutschland nimmt angesichts der Online-Konkurrenz immer weniger Geld mit Pornos ein.
Vor 20 Jahren hätten viele Shops mit dem Verkauf und der Vorführung von Filmen in Kabinen noch 70 Prozent ihrer Umsätze gemacht, sagte Uwe Kaltenberg, Geschäftsführer des Bundesverbands Erotik Handel (BEH). "Das hat sich völlig umgedreht." Heute seien es gerade einmal 30 Prozent. Die Ursache für den Rückgang sieht er in illegalen Angeboten im Internet. Auch Streaming-Dienste, mit denen Kunden gegen einen Betrag oder eine Pauschale Sexfilme im Netz schauen können, setzen dem stationären Handel zu.
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