App will Sex rechtlich absichern
User sollen Geschlechtsverkehr auf digitalem Weg rechtlich absichern können.
Eine Expertin zweifelt an der präventiven Wirkung.
Nur ein "Ja bedeutet Ja" – so lautet der Grundsatz eines Gesetzes zu Sex und Vergewaltigung, das Anfang des Monats in Schweden in Kraft getreten ist. Diesem nach gilt eine sexuelle Begegnung erst dann als einvernehmlich, wenn beide Partner aktiv eingewilligt haben. Alles andere wird als Vergewaltigung gewertet. Ein sexueller Übergriff wird damit nicht länger durch eine deutliche Abwehr sexueller Avancen definiert, sondern bereits durch das fehlende Einverständnis einer beteiligten Person. Wie die neue Regelung vor Gericht konkret gewertet werden kann, ist allerding noch unklar.
zum Weiterlesen / Quelle: www.kurier.at