Neuer Bericht: Asien führt 'besorgniserregenden' globalen Trend zur Internetzensur an
LONDON - China, Nordkorea, der Iran und mehrere andere Länder auf dem asiatischen Kontinent führen den weltweiten Trend zu einer verstärkten Zensur von Internetinhalten an - einschließlich pauschaler Verbote von "Pornografie". Dies geht aus einer neuen Studie des Cybersicherheitsforschungsunternehmens Comparitech mit dem Titel "Internet Censorship 2021: A Global Map of Internet Restrictions".
"In dieser explorativen Studie haben unsere Forscher einen Ländervergleich durchgeführt, um zu sehen, welche Länder die strengsten Internetbeschränkungen auferlegen und wo die Bürger die größte Online-Freiheit genießen können", heißt es in der Einleitung. "Dazu gehören Einschränkungen oder Verbote für Torrenting, Pornografie, soziale Medien und VPNs sowie Einschränkungen oder starke Zensur politischer Medien."
Jedes Land erhielt eine Punktzahl auf der Grundlage von sechs verschiedenen Kriterien, wobei ein Punkt vergeben wurde, wenn die Inhalte - Torrents, Pornografie, Nachrichtenmedien, soziale Medien, VPNs, Messaging/VoIP-Apps - eingeschränkt, aber zugänglich sind, und zwei Punkte, wenn sie vollständig verboten sind.
"Je höher die Punktzahl, desto mehr Zensur", erklärt der Bericht.
Die schlimmsten Länder für Internet-Zensur
Die schlimmsten Länder in Sachen Internetzensur sind Nordkorea und China, die 11 von 11 möglichen Zensurpunkten erhielten. Der Iran folgt mit 10 Punkten auf die beiden inhaltsbeschränkendsten Länder der Welt. Weißrussland, Turkmenistan und die Vereinigten Arabischen Emirate folgen mit jeweils acht Punkten, dazu kommen in diesem Jahr Katar, Syrien und Thailand, das nach dem Putsch seine Zensur verschärft hat, indem es Pornografie verbietet, politische Medien stark zensiert und soziale Medien sowie die Nutzung von VPNs einschränkt.
In dem Bericht heißt es, dass in Thailand "die Zensur am stärksten zugenommen hat, einschließlich der Einführung eines Online-Pornoverbots, bei dem 190 Websites für Erwachsene abgeschaltet wurden. Dazu gehörte auch Pornhub (das 2019 zu den 20 meistbesuchten Websites des Landes gehörte)."
Thailand ist eines von drei Ländern, die zwischen 2020 und 2021 ihre Zensur absichtlich verschärfen sollen, die anderen sind Guinea und Griechenland.
Ein weltweiter Trend zur Einschränkung von Inhalten
In Europa schränkt die Ukraine inzwischen die Online-Pornografie ein, während Weißrussland und die Türkei Inhalte für Erwachsene ganz verbieten oder blockieren.
In Nord- und Südamerika ist Kuba das einzige Land, das Online-Pornografie einschränkt, seine politischen Medien stark zensiert und VPNs einschränkt.
Der Bericht ergab, dass die meisten asiatischen Länder Beschränkungen für Online-Pornografie haben - 40 der 49 erfassten Länder oder 82 %, wobei 27 dieser Länder vollständige Verbote oder Sperren haben.
Vierzehn afrikanische Länder "haben Beschränkungen, wenn es um Online-Pornografie geht, wobei vier von ihnen vollständige Verbote haben - Äquatorialguinea, Eritrea, Tansania und Uganda. Neue Vorschriften in Tansania definieren Pornografie als eine Art von 'verbotenem Inhalt'."
Australien und Papua-Neuguinea haben ebenfalls Gesetze, die die Online-Pornografie einschränken, wobei der Australian Broadcasting Service Act 1992 angeblich das Ansehen von Internetpornografie als "bußgeldpflichtiges Vergehen" verbietet.
"Allerdings", so der Bericht, "haben nur einige Städte versucht, ein vollständiges Verbot zu erlassen. Das australische Gesetz über Online-Inhalte, das bald in Kraft treten soll, droht den Zugang zu Online-Pornos im Land weiter einzuschränken.
Der Comparitech-Bericht aus dem Jahr 2021 schlägt Alarm wegen eines weltweiten Trends zu mehr Internetzensur. "Es ist zwar keine große Überraschung, dass Länder wie China, Russland und Nordkorea die Liste anführen", so der Bericht, aber die wachsende Zahl von Beschränkungen in vielen anderen Ländern ist sehr besorgniserregend.
Um den Comparitech-Bericht 2021 über weltweite Zensur zu lesen, klicken Sie hier.
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