
Ein Blick auf die Rolle des Erotikfachhandels in der Gemeindepflege
In der Erotikbranche konzentrieren wir uns auf Empowerment, Entdeckung und Verbindung. Wir bringen Menschen mit Produkten zusammen, die ihre Beziehung zu ihrem Körper, zu ihren Partnern und zu sich selbst verändern können.
Wir können jedoch noch mehr bieten als nur das, was in den Regalen steht: Wir können die Gemeinschaften, die uns umgeben und uns unterstützen, fördern, stärken und schützen.
Das ist nicht nur eine gute Idee. Es ist unsere Verantwortung.
Schaffen Sie Möglichkeiten für Kunden, sich auf eine Weise zu engagieren, die ihnen zugänglich ist und Wirkung zeigt.
Wenn Einzelhändler für Erwachsene zu aktiven Partnern der Gemeinschaft werden, schaffen wir Geschäfte, die nicht nur Kunden bedienen, sondern auch Menschen fördern. Lassen Sie uns gemeinsam erkunden, wie das aussieht, warum es wichtig ist und wie Sie sinnvolle Schritte für ein stärkeres Engagement in Ihrer Gemeinschaft unternehmen können.
Den Kreis der Fürsorge erweitern
Die Erotikbranche ist seit langem ein Zufluchtsort für Menschen, die außerhalb der Mainstream-Gesellschaft leben. Queere Menschen, Transgender, People of Color, Menschen mit Behinderungen, Sexarbeiter, Überlebende und andere finden in unseren Räumen Sicherheit und Bestätigung, wenn sie diese anderswo nicht finden können.
Das ist kein Zufall. Es ist der Kern dessen, was wir tun. Körperliche Autonomie, Lust und Freiheit sind die Grundlage und das Wesen unserer Branche und ermöglichen uns, unser Geschäft zu betreiben.
Wenn wir jedoch wirklich an diese Werte glauben, müssen wir sie auch auf den Umgang mit unseren Kunden, unseren Mitarbeitern und unseren Nachbarschaften ausweiten. Das bedeutet, dass wir dazu beitragen müssen, sichere, inklusive und unterstützende Räume zu schaffen, nicht nur im Laden, sondern auch darüber hinaus.
Unsere Gemeinschaften haben echte Bedürfnisse, und Einzelhändler sind in einer einzigartigen Position, um dabei zu helfen, diese zu erfüllen. Ein verantwortungsbewusster Einzelhändler zu sein, geht über Regenbogenaufkleber oder gelegentliche Spendenaktionen hinaus. Im Folgenden finden Sie einige konkrete, umsetzbare Möglichkeiten, Ihr Engagement für Ihre Gemeinschaft zu vertiefen.
Öffentliche Gesundheit und Sicherheit
Diese beiden Dinge sind eng mit der sexuellen Gesundheit verbunden. Sie können Ihre Gemeinde unterstützen, indem Sie mit lokalen Kliniken, gemeinnützigen Organisationen oder Basisgruppen zusammenarbeiten, um Folgendes anzubieten:
- Kostenlose oder kostengünstige Notfallverhütung (Plan B).
- STI- und HIV-Tests und Überweisungen zur Behandlung.
- Schwangerschaftstests und Informationen zur reproduktiven Gesundheit.
- Naloxon (Narcan) zur Behandlung von Opioid-Überdosierungen.
Ihre Rolle kann so einfach sein wie die Bereitstellung von Räumlichkeiten für Pop-up-Stände oder das Aufstellen eines Korbs mit kostenlosen Artikeln in der Nähe der Kasse, aber auch kleine Gesten können eine große Wirkung haben.
Darüber hinaus fühlen sich Opfer von Gewalt in der Partnerschaft oder Menschenhandel möglicherweise nicht sicher, offen darüber zu sprechen, aber eine Umkleidekabine oder eine Toilette können ihnen einen seltenen Moment der Privatsphäre bieten. Das Anbringen von deutlichen Schildern mit Hotlines, Hilfsorganisationen und einer diskreten Möglichkeit, um Hilfe zu signalisieren, kann buchstäblich Leben retten.
Noch wichtiger ist es, Ihre Mitarbeiter darin zu schulen, wie sie reagieren sollen, wenn jemand Hilfe sucht. Entwickeln Sie ein Verfahren, das Sicherheit, Privatsphäre und Zugang zu lokalen Ressourcen in den Vordergrund stellt. Arbeiten Sie mit Organisationen zusammen, die auf Krisenintervention spezialisiert sind, um sich beraten zu lassen, wie Sie dieses Protokoll effektiv umsetzen können.
Schaffen Sie einen sicheren, einladenden Raum für alle
Ein wirklich sicherer Raum ist mehr als nur „Toleranz“. Er bedeutet, bewusst einladend, beschützend und bestätigend zu sein. Das können Sie erreichen, indem Sie
- Klare Hinweise zu Ihren Werten, wie Antirassismus, Transinklusion, Sexpositivität und Körperneutralität, anbringen.
- Eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Belästigungen haben und durchsetzen.
- Private Termine oder sensorisch ruhige Zeiten anbieten.
- Sicherstellen, dass Ihre Ladengestaltung Menschen mit Mobilitätshilfen oder sensorischen Bedürfnissen gerecht wird.
Die Bevorratung von geschlechtsbejahenden Produkten ist von entscheidender Bedeutung. Artikel wie Binder, Packer, Gaffs und Brustprothesen sollten fester Bestandteil Ihres Sortiments sein. Achten Sie darauf, dass Sie diese Artikel von renommierten, bejahenden Marken beziehen und eine große Auswahl an Größen, Formen und Preisen anbieten. Verwenden Sie geschlechtsdiverse Schaufensterpuppen oder Produktmodels in Ihren Auslagen und sorgen Sie dafür, dass Ihre Mitarbeiter geschult sind, Kunden, die nach diesen Produkten suchen, sensibel und sachkundig zu beraten.
Wenn Menschen sich wirklich sicher und willkommen fühlen, kaufen sie mit Zuversicht und Vertrauen ein.
Nutzen Sie Ihre Stimme, nicht nur Ihr Logo
Ihre Kundenbasis, Ihre sozialen Medien und Ihre E-Mail-Liste bieten eine Plattform, um wichtige Anliegen zu fördern. Nutzen Sie sie, um Folgendes zu teilen:
- Aufrufe zum Handeln für Bedürfnisse der Gemeinschaft oder Spendenaktionen.
- Aufklärungsinhalte zu sexueller Gesundheit, Einwilligung und Inklusion.
- Erfahrungsberichte und Kooperationen mit lokalen Partnern.
- Spotlights auf marginalisierte Stimmen und Macher.
Schaffen Sie Möglichkeiten für Kunden, sich auf eine Weise zu engagieren, die ihnen zugänglich ist und Wirkung zeigt. Richten Sie eine Spendenbox oder eine Option zum Aufrunden für lokale Zwecke wie Obdachlosenheime, Trans-Selbsthilfe, Tafeln oder kommunale Kautionsfonds ein. Bitten Sie Ihre Mitarbeiter, ihnen Anliegen vorzuschlagen, die ihnen am Herzen liegen, und wechseln Sie die Anliegen regelmäßig.
Nutzen Sie Ihr Netzwerk
Sie müssen diese Arbeit nicht alleine bewältigen. Eine der besten Möglichkeiten, Ihre Reichweite zu vergrößern und Ihre Wirkung zu verbessern, ist die Nutzung Ihres bestehenden Netzwerks.
Ihre Lieferanten verfügen oft über Budgets und Materialien für gemeinnützige Zwecke – Sie müssen nur danach fragen. Nehmen Sie Kontakt auf und fragen Sie nach:
- Kostenlose oder vergünstigte Produkte für Werbegeschenke, Verlosungen oder Care-Pakete.
- Aufklärungsbroschüren oder Ausstellungsstücke zum Thema sexuelle Gesundheit.
- Sponsoring für Veranstaltungen im Geschäft oder in der Gemeinde.
- Muster zum Spenden an Notunterkünfte, Kliniken oder Hilfsorganisationen.
Viele in Ihrem Netzwerk sind vielleicht an einer Zusammenarbeit interessiert, wissen aber nicht, welche Art von Unterstützung Sie benötigen. Sprechen Sie sie an.
Ob persönlich oder über Online-Gruppen – tauschen Sie sich mit anderen Anbietern von Produkten für Erwachsene aus, um zu erfahren, wie sie sich in ihren Gemeinden engagieren. Teilen Sie Ideen, Herausforderungen und Lösungen.
- Welche Veranstaltungen haben sich für sie bewährt?
- Wie schulen sie ihre Mitarbeiter in Bezug auf Inklusion?
- Gibt es lokale Partnerschaften, die Sie in Ihrer Region nutzen könnten?
Gemeinsam sind wir stärker. Diese Gespräche führen oft zu neuen Ideen und vermeiden Doppelarbeit.
Zuhören und Kontakte knüpfen
Niemand weiß besser, was Ihre Gemeinde braucht, als die Menschen, die dort leben. Fragen Sie Ihre Kunden, was ihnen fehlt. Richten Sie einen Vorschlagsbriefkasten oder eine kurze Umfrage ein. Führen Sie echte Gespräche an der Kasse oder während Veranstaltungen.
Vielleicht wünschen sie sich mehr Produkte für größere Körpergrößen. Vielleicht suchen sie eine Selbsthilfegruppe oder Bildungsangebote. Notieren Sie sich das Feedback und nutzen Sie es, um Ihr Sortiment, Ihre Veranstaltungen und Ihre Öffentlichkeitsarbeit zu gestalten.
Wenn Sie Ihr Geschäft auf die Bedürfnisse der Gemeinschaft ausrichten, wird Ihr Laden reaktionsschneller, verantwortungsbewusster und vertrauenswürdiger.
Erwägen Sie außerdem eine Partnerschaft mit lokalen Anbietern für gemeinsame Pop-up-Stores, Bildungsveranstaltungen oder Kunstinstallationen. Dies diversifiziert nicht nur Ihr Sortiment, sondern stärkt auch die wirtschaftliche Gerechtigkeit in Ihrer lokalen Gemeinschaft.
Sich in der Gemeinschaft zu engagieren bedeutet, präsent zu sein und nicht nur zu verkaufen. Nehmen Sie an lokalen Pride-Veranstaltungen teil, sponsern Sie Stände auf Gesundheitsmessen, unterstützen Sie Spendenläufe oder bieten Sie Ihr Geschäft als Veranstaltungsort für Selbsthilfegruppen oder Hilfsaktionen an.
Gutes tun und dabei erfolgreich sein
Sich um Ihre Gemeinde zu kümmern, ist nicht nur richtig, sondern stärkt auch die Loyalität, den Ruf und den langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens. Wenn sich Menschen in Ihrem Geschäft sicher, gesehen und unterstützt fühlen, kommen sie wieder. Sie erzählen es ihren Freunden. Sie teilen es in den sozialen Medien. Sie werden nicht nur zu Kunden, sondern zu Fürsprechern. All dies stärkt Ihre Marke als eine Marke, die zu den Menschen steht, denen Sie dienen.
Ebenso sind Mitarbeiter, die sich einbezogen und geschätzt fühlen, engagierter, motivierter und der Mission Ihres Geschäfts verpflichtet.
Der Einzelhandel für Erwachsene kann ein Ort der Selbstermächtigung, ein Zufluchtsort für Selbstentfaltung und eine Brücke zu lebenswichtiger Versorgung sein. Sie müssen keine riesige Kette sein oder über ein großes Budget verfügen, um etwas zu bewirken. Sie müssen nur konsequent, aufmerksam und vernetzt sein. Fangen Sie klein an, wenn nötig. Fangen Sie einfach an. Stellen Sie Fragen. Bieten Sie Hilfe an. Nutzen Sie Ihre Ressourcen.
Freude ist Macht. Nutzen wir sie gut.
Rin Musick ist seit 10 Jahren im Erotikhandel tätig und hat alle Positionen im Laden durchlaufen, von der Verkäuferin bis zur Geschäftsführerin. Als Markenbotschafterin für Sportsheets bringt sie ihre Leidenschaft für die Zufriedenheit der Endverbraucher in ihre Mission ein, die historischen, aktuellen und zukünftigen Innovationen des Unternehmens im Bereich der Verbindung von Liebespartnern bekannt zu machen.
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