Während des Philosophie-Studiums
Wie wohl die meisten ihrer Kommilitonen ging die 31-jährige Ilan Stephani während ihres Philosophie-Studiums in Berlin einer Nebenbeschäftigung nach.
Das Besondere: Sie jobbte nicht etwa als Kellnerin oder Verkäuferin – sondern verdiente sich ihr Geld als Prostituierte.
Wie die "Bild" berichtet, hat die junge Frau in dieser Zeit mit mehr als 400 Männern Geschlechtsverkehr in einem Berliner Bordell gehabt. Eine Stunde mit ihr habe demnach 160 Euro gekostet, bis zu fünf Kunden am Tag liefen bei Ilan ein. Reich sei sie zwar mit diesem Nebenjob nicht geworden, sie bereue ihn aber kein bisschen: "Für die Erfahrungen würde ich es jederzeit wieder tun." "Nicht alle Nutten sind in einer Notlage"
Mittlerweile arbeitet die 31-Jährige laut "Bild" als Körpertherapeutin in Berlin. Über ihre Erfahrungen als Prostituierte hat sie ein Buch geschrieben. Darin beschreibt sie den Alltag von Prostituierten als durchaus gewöhnlich und widerspricht der allgemein üblichen Auffassung, Prostituierte würden allesamt zu ihrer Arbeit gezwungen: "Nicht alle Nutten sind in einer Notlage, reich, wunderschön, drogenabhängig oder gar käuflich – höchstens mietbar."