Schützen Sie ihre Kinder: Lassen sie ihre Kinder nicht an Webseiten für Erwachsene
In unserem fortwährenden Bestreben bei Poppcheck Ihre Erfahrung mit unserer Webseite so angenehm und sicher wie möglich zu gestalten, haben wir dieses Dokument erstellt. Hier geben wir Eltern Informationen, wie sie ihre Kinder von unangemessenen Online-Material schützen können.
Der erste Schritt, um Ihre Familie zu schützen, ist die Installation einer Web-Kontrollsoftware auf Ihrem Computer. Einige der bekanntesten und meist respektierten Softwarepakete sind CyberPatrol, Net Nanny und Safety Surf. Ebenfalls bieten einige Internetanbieter (ISPs; die Firma, welche eine Verbindung von Ihrem Computer mit dem Internet ermöglicht) Inhaltsfilter als Teil Ihres Grundservices an. Fragen Sie dort nach, um festzustellen, welche Optionen Sie haben.
Web-Kontrollsoftware basiert auf dem Blockieren von bestimmten Webseiten und Online-Inhalten. In der Regel wird die von Ihnen gekaufte Software schon eine umfangreiche Liste an Webseiten enthalten, die für Kinder als ungeeignet eingestuft wurden. Sie können die Software nach der Installation aktualisieren, indem Sie entweder auf die Webseite des Herstellers gehen oder eine eingebaute Update-Funktion in der Software benutzen.
Weiterhin blockiert die Filtersoftware Webseiten basierend auf Schlüsselworten wie z.B. "Sex". Jedoch ist das noch nicht alles, um pornographische Inhalte zu blockieren. Sie können zusätzlich Ihre Software so konfigurieren, daß Begriff in Zusammenhang mit Drogen, Alkohol, Gewalt und Rassismus ausgefiltert werden.
Falls es in Ihrem Haushalt nur einen Computer gibt, den Sie sich mit Ihren Kindern teilen, dann können Sie das System so einstellen, daß Webinhalte nur in bestimmten Zeiträumen gefiltert werden, wie z.B. wenn Sie bei der Arbeit sind und damit Ihre Kinder beim Surfen auf dem Internet nicht beobachten können. Sie können ebenfalls ein Passwort definieren, das nur Ihnen bekannt ist, um Inhaltssperren aufzuheben.
Einige Programme können auch das Verschicken von persönlichen Daten blockieren, wie Namen, Adressen und Telefonnummern. Das ist besonders wichtig zum Schutz Ihrer Kinder vor potentiellen Online-Betrügern.
Viele Programm erlauben die Erstellung von verschiedenen Sicherheitsstufen basierend auf dem Alter des Computerbenutzers. Kindern mit eigenen Benutzerkonten kann eine hohe Sicherheitsstufe mit umfangreicher Inhaltsfilterung zugewiesen werden, aber wenn Sie sich auf der Maschine einloggen, dann können Sie das System so eingestellt haben, daß überhaupt keine Inhaltsfilterung erfolgt.
Natürlich muß bei der Installation von Filtersoftware auf Ihrem Computer bedacht werden, daß Sie dadurch möglicherweise den Zugriff Ihrer Kinder auf legitime Webseiten unterbinden. Dies trifft besonders dann zu, wenn Sie Schlüsselworte (wie "Sex") zum Blockieren benutzen. Bestimmte Schlüsselworte erscheinen auch auf unbedenklichen Webseiten, die Nachrichten und allgemeine Informationen zur Verfügung stellen. Daher ist es angebracht, mit verschiedenen Konfigurationen zu experimentieren, wenn Sie die Filtereinstellungen vornehmen.
Es gibt jedoch keine Garantie dafür, daß durch die Installation einer Filtersoftware Ihre Kinder komplett von ungeeignetem Online-Material geschützt werden. Neue Webseiten tauchen täglich auf. Daher ist es wichtig, daß Sie die Software auf dem neuesten Stand halten. Versuchen Sie auch, etwas über die Funktionsweise Ihres Internetbrowsers zu lernen, so daß Sie feststellen können, welche Webseiten von Ihrer Familie besucht wurden (dies ist die "History" Funktion Ihres Browsers, die eine Liste von besuchten Webseiten anzeigt).
Reden Sie mit Ihren Kindern über die möglichen Gefahren, die im Internet auf sie lauern, und beaufsichtigen Sie sie beim Websurfen. Letztendlich ist dies immer noch die beste Methode, um Ihre Kinder zu schützen.
Zusammenfassend einige allgemeine Internet-relevante Sicherheitsspielregeln für Ihre Kinder:
- Sagen Sie ihnen, daß sie niemals persönliche Daten über sich selbst oder über die Familie an Fremde weitergeben, die sie online oder in Chaträumen treffen.
- Ermahnen Sie sie, daß das Internet es Leuten sehr einfach macht, sich als jemand anderes auszugeben und somit die wahre Identität zu verschleiern. Leute können sehr einfach Ihren Namen, Alter und Geschlecht ändern, um damit von Kindern eher akzeptiert zu werden.
- Verbieten Sie ihnen, sich mit einem neuen Online-Freund zu treffen, ohne das ein Elternteil dabei ist.
- Warnen Sie Ihre Kinder davor, deren Bilder an Fremde zu verschicken. Und falls diese jemals Bilder mit sexuellen oder anderweitig alarmierenden Inhalten erhalten, dann sollten Ihre Kinder sofort den Computer verlassen und Sie umgehend darüber informieren.
- Lassen Sie Ihre Kinder wissen, daß es in Ordnung geht, zu Ihnen zu kommen, falls sie etwas ungewöhnliches oder gefährliches auf dem Internet sehen und das Sie dann nicht wütend reagieren und sie ausschimpfen werden.
Hier nennen wir Ihnen einige (englische) Webseiten, von denen Sie Web-Kontrollsoftware kaufen können:
CyberPatrol
http://www.cyberpatrol.com/
Safety Surf
http://www.safetysurf.com/
Wir empfehlen auch diese (englische) Webseiten über Internetsicherheit mit vielen Informationen für Kinder und Erwachsene:
GetNetWise.org:
http://kids.getnetwise.org/
RestrictedToAdults.org:
http://rtalabel.org