Prostituierte kommen der Anmeldepflicht in Südwestfalen kaum nach. Die Dunkelziffer ist hoch – und das ist kein Wunder, sagen Beratungsstellen.
Wild, hemmungslos und anschmiegsam: So preisen Prostituierte ihre Dienste auf einschlägigen Seiten im Netz an. Verbale Erotik, die verfangen soll. Seit Anfang des Jahres müssen Sexarbeiter, weiblich wie männlich, ebenso wie Betreiber von Bordellen, ihr Geschäft bei den Behörden anmelden. Eine Pflicht, die das neue Prostituiertenschutzgesetz vorschreibt. Die Zahlen aus Südwestfalen sind Beleg dafür, dass dies nach Einschätzung zuständiger Stellen in Kreisen, Städten und Gemeinden nur im Ansatz befolgt wird. Die Dunkelziffer in diesem Gewerbe liegt danach um ein Vielfaches höher.
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